Happy Releaseday!
Am 02.09. erscheint mit “ugly mondays” Quirinellos letzte Single vor der Veröffentlichung des Debüt-Albums “melancholyMe” am 16. September. Der Track ist ein Feature mit dem Musiker Telquist, einer der “Rising Stars” am deutschen Indie-Himmel. Quirinello und Telquist haben sich auf Tour kennengelernt und lagen sofort auf einer Wellenlänge. “ugly mondays” ist ein Statement gegen das übertriebene Selbstdarstellen, gegen die rosa-rote Filter-Brille und stellt die Frage, wie cool es doch eigentlich wäre, wenn wir alle jeden Montag ein echtes, ungestelltes Bild posten würden.
“Als ich mit Telquist zusammen auf Tour war, haben wir uns über Social Media unterhalten und gemerkt, dass wir dieselbe Abneigung gegen Selbstdarstellung und das ganze “Faken” auf Instagram haben. Deshalb freut es mich sehr, ihn bei diesem Track dabei zu haben. “ugly mondays” ist die Idee, jeden Montag ein ehrliches, ungestelltes Bild zu posten und eine Seite von sich zu zeigen, auf die man vielleicht gar nicht stolz ist. Als Ausgleich für den immer selben Content und das verzerrte Bild einer Gesellschaft, das auf Social Media dargestellt wird. Nicht nur für junge Menschen ist es ungesund, jeden Tag mit der perfekten Welt irgendwelcher Leute auf Social Media konfrontiert zu werden. Auf Dauer bekommt man das Gefühl, dass das eigene Leben langweilig ist und wird unzufrieden mit dem eigenen Körper. ugly mondays macht sich über Selbstdarstellung auf Social Media lustig und hofft auf eine gesündere digitale Welt.”
Angefangen hat alles im Jugendzimmer von Quirin Müller, dem Frontsänger und Songwriter von Quirinello. In der stillen Sicherheit seiner eigenen vier Wände, inspiriert von britischen Indie-Helden wie The Kooks, Arctic Monkeys und Bombay Bicycle Club, entstanden Songs, die von einer adoleszenten Schüchternheit erzählen. Ein paar Jahre später – und um drei Bandmitglieder reicher – entfaltet sich zwischen Schreibtisch und Bett des mittlerweile 24-jährigen Münchners noch immer eine Mischung aus ernsten Themen und soften Sounds: authentischer Bedroom-Pop mitten aus der bayerischen Landeshauptstadt.
„Die Sad-Boy-Dream-Pop Welle um Mac DeMarco, Boy Pablo oder Gus Dapperton hat Bayern erreicht und niemand reitet sie besser als Quirinello aus München.“ (PULS)
In viel Hall und verträumte Synths verpacken Quirinello jede Menge Wachstumsschmerz und Melancholie und liefern damit den perfekten Soundtrack für wehmütige Coming-of-Age-Geschichten. Ob zarte Liebe, mentale Gesundheit, Einsamkeit oder Social Media: Quirin Müller (Gitarre & Gesang), Svenja Nückel (Synthesizer & Backing Vocals), Luca Doborka (E-Bass) und Yannik Hecher (Drums) wagen in ihren Songs Verletzlichkeit und Tiefe – und einen hoffnungsvollen Blick nach vorn. Im September 2022 erscheint das Debütalbum der Münchner Band, das – wie sollte es anders sein – überwiegend im Home-Recording entstanden ist. Und so treffen auch in Quirinellos erstem Longplayer gehauchte Verträumtheit, eingängige Pop-Elemente und psychedelische Vibes auf nostalgische Lo-Fi-Ästhetik, die an Bandcamp-Tapes der späten Nullerjahre erinnert.
Dieser „wunderschön verträumte Sound“ (Süddeutsche Zeitung) klingt nicht nur im heimischen Schlafzimmer gut. Auf der Bühne entfalten Quirinellos Songs eine neue Dynamik: von introspektiver Zurückgezogenheit bis zu euphorischen Ausbrüchen. Diese bestechende Mischung hat den Münchnern bisher ein Feature mit dem US-amerikanischen Singer-Songwriter London O’Connor sowie Support-Slots für Indie-Musiker Telquist eingebracht. Nächstes Ziel: vom Bedroom auf die große Bühne.
“ugly mondays” erscheint am 02.09. und sendet ein wichtiges Signal in die digitale Welt.