Happy Releaseday, Havington!
Endlich erscheint die erste offizelle EP der jungen Bremer Band Havington. Nach den beiden Singles “Places Where” und “Eastcoast” gibt es ab heute die Six-Track-EP “Behind A Smile” auf allen gängingen Musik-Portalen sowie auch auf CD (exklusive bei den Konzerten der drei).
Die drei Musiker aus Bremen sind zwar noch blutjung, haben in der kurzen Zeit aber schon einiges erlebt: von Festivalstages wie dem Melt! oder dem SWR 3 New Pop Festival, hektischen Fußgängerzonen bis hin zu den verwinkeltsten Bars in Berlin oder Kiel.
Eine erste DIY-EP haben die drei auch schon veröffentlicht, damals noch im nasskalten Proberaum entstanden und von rein akustischen Elementen geprägt. Doch jetzt steht nach langem Warten endlich das erste offizielle Release in den Startlöchern. Der Sound auf der am 15. November erscheinenden EP “Behind A Smile” ist elektronischer, die Songs verspielter und tiefer und schaffen eine Brücke zur intimen Folk-Ästhetik. Man mag sich an den jungen Ben Howard erinnert fühlen, an Islands Indie-Pop-Helden Of Monsters and Men oder in manchen Momenten sogar an einen Klassiker wie Fleetwood Mac, doch schafft es das Trio seinen ganz eigenen Sound zwischen Akustikgitarre, wabernden Synthie-Flächen, treibenden Rhythmen und verträumten, nostalgischen Duo-Vocals der beiden Frontsänger zu kreieren.
Im Opener „Eastcoast“ appellieren die drei Musiker daran, die eigenen Träume zu leben und sich nicht im Alltagstrott zu verlieren. Mit Elementen aus Pop, Elektro und Indie gleiten die Musiker mit einer beeindrucken Lässigkeit durch den Track und senden dem Hörer reichlich Feel-Good-Vibes auf die Ohren. Das akustisch gehaltene “Places Where“ ist dagegen wie ein verregneter Sonntag vor einer Schachtel mit verblichenen Polaroids und dem melancholischen Wegträumen in eine unbekannte Zukunft. Die zwei weichen Stimmen tragen so seidig durch den Song, dass man glatt selbst mit aufbrechen möchte zu den “beautiful places where we have never been before“. „Curiosity“ als Herzstück der EP strotzt nur so vor reiner Neugier auf das Leben und der Aufbruchsstimmung nach Unentdecktem.
Was dabei herauskommt, ist definitiv Indie, mal mehr Folk, dann wieder Pop, mal beschwingt, dann wieder verträumt. Musik zum Reinlegen und Schwelgen, Tanzen und Hüpfen, getragen von zwei Stimmen, die Samt und Sandpapier zugleich sein können. Das geht wohlig unter die Haut und darf da auch bleiben.
Tracklist von “Behind A Smile”:
01. Seabreeze
02. Eastcoast
03. Curiosity
04. Close
05. Places Where
06. Curiosity (Alternate Version)